Funkelnde Lichter, der ehrwürdige Naumburger Dom und eine Atmosphäre, die Wärme in die Herzen zaubert: Am ersten Adventswochenende erstrahlt der Naumburger Dom in weihnachtlichem Glanz. Zur stadtweiten Veranstaltung „Weihnachtliches in den Höfen“ öffnet der Naumburger Dom für Groß und Klein den Kreuzgang. Bei zauberhaftem Flair können die Gäste flanieren, bummeln, naschen und auch selbst kreativ werden. Zahlreiche regionale Handwerkskünstler und Händler bringen ihre handgemachte und selbst hergestellte Ware mit. Mit wohlduftenden Kerzen, einzigartigem Kunsthandwerk, reizenden Holzarbeiten und Keramik, aber auch durch allerhand Köstlichkeiten stimmen sie auf die Weihnachtszeit ein.
Besondere Adventsangebote:
• Weihnachtliches in den Höfen im Kreuzgang (29.-30.11.)
• Sonderführung „Adventsgeflüster“ (28.11./18.00 Uhr und am 13.12. & 14.12./13.00 & 15.00 Uhr)
• Familientag in der KinderDomBauhütte „Himmlisches Licht“ (06.12./15.00 Uhr)
• Kreativangebot für Erwachsene „Schillernde Weihnacht“ (13.12./15.00 Uhr)
• besinnliche Adventsandachten im Dom (jeden Sa. im Advent /18.00 Uhr)
Details zu den Veranstaltungen und Buchungen: https://www.naumburger-dom.de/events/
„Domstadt Naumburg ist ein Erlebnis im Advent“
Umgeben von den weihnachtlich beleuchteten Bürgerhäusern, lockt der gemütliche Naumburger Weihnachtsmarkt vom 24.11. bis 21.12.2025 mit allerlei Angeboten. Große und kleine Gäste können sich nicht nur vom Duft gebrannter Mandeln, Punsch und duftenden Waffeln verführen lassen, sondern auch selbst aktiv werden – so auf der Eisbahn, in der Bastelhütte, bei der Weihnachtsmannsprechstunde oder einfach beim Lauschen der Musik auf der Bühne.
Am ersten Adventswochenende (29.-30.11.2025) öffnen in der Naumburg Innenstadt liebevoll dekorierte Höfe. Unter dem Motto Weihnachtliches in den Höfen erwarten die Besucher Kostbarkeiten und Köstlichkeiten, Kunst und Handwerk zum Bestaunen und Verschenken. Gelbe Sterne an den Hauseingängen weisen auf die teilnehmenden Höfe hin.
Die Nummer 1 ist der Kreuzgang des Naumburger Doms.
Eine Attraktion ist mittlerweile auch die Naumburger Weihnachtskrippe. Die überlebensgroßen Holzfiguren der Heiligen Familie, der Heiligen Drei Könige, der Hirten sowie verschiedener anderer Figuren und Tiere ziehen Jung und Alt magisch an.
Die Krippe vor dem Ratsherrenportal der Stadtkirche St. Wenzel kann vom 1. Advent bis zum 6. Januar besichtigt werden.
Der Naumburger Stollen
Von der Weihnachtskrippe zum Christstollen ist gedanklich nur ein kleiner Sprung. Der Christstollen symbolisiert das in Windeln gewickelte Christkind und verkörpert die Geburt Jesu. Er erinnert an die spirituelle Bedeutung der Weihnachtszeit.
Die Tradition der Stollenherstellung ist auch eng mit der Stadt Naumburg verbunden, in der diese sogar bis in das 14. Jahrhundert zurückreicht: Der Naumburger Weihnachtstollen findet seine erste Erwähnung anno 1329, als Bischof Heinrich den Naumburger Bäckern das Innungsrecht verlieh. Der Urkunde ist zu entnehmen, dass die Bäcker ihrem Bischof und seinem Hofe als Gegengabe für dieses Innungsrecht jährlich zwei „Stollen“ für das katholische Adventsfasten zu entrichten hatten. Damit findet der Naumburger Stollen 98 Jahre vor dem Dresdner Stollen seine Ersterwähnung. Die heutige Rezeptur ist typisch für Naumburg mit der Geschichte des Hussitenkirschfests: Der Naumburger Stollen enthält Kirschen statt Rosinen und Kirschwasser anstelle von Rum und ist ein wahrer Gaumenschmaus. Erstmalig wurde der Stollen mit dieser neuen Rezeptur 2012 durch die Konditorei Block gebacken und seitdem wird jeweils am Samstag des 1. Adventswochenendes ein überdimensional langer Stollen öffentlich angeschnitten.
Weitere Informationen: www.naumburg-im-advent.de