Bamberg erhält in den nächsten sieben Jahren insgesamt 15,75 Millionen Euro Fördergelder des Bundesinnenministeriums, um die Welterbestadt zu einem Leuchtturm der Digitalisierung zu machen. Im Rahmen des Bundesprogramms „Modellprojekte Smart Cities“ wurden bundesweit 32 Städte für eine Förderung ausgewählt und sind nun Smart City Modellstandort.
Beworben hat sich die Stadt mit einem kompetenten Bündel von digitalen Vorhaben, die von der Verwaltung der Stadt, der Universität, den Stadtwerken, der Stadtbau Bamberg, dem Welterbezentrum und über 150 Bürgerinnen und Bürgern entwickelt und bewertet worden sind. Dies erfolgte in einem Online-Verfahren, da eine geplante Open Space Veranstaltung wegen Corona kurzfristig abgesagt werden musste. „Das Programm wurde dadurch noch breiter und überzeugte am Ende auch die Jury in der Bundeshauptstadt,“ stelle der Oberbürgermeister fest.
Die ausgezeichnete Bewerbung der Stadt umfasst eine zweijährige Strategieentwicklung und eine fünfjährige Umsetzungsphase. Thematisch gehören unter anderem das digitale Welterbe, die neue Mobilität, „ein Research Lab“ der Universität Bamberg, moderne und digitale Formen der Bürgerbeteiligung und des Bürgerservice, wohnortnahe Quartiersprojekte und digitale Gesundheitsdienste dazu.
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