Fünf weltberühmte Museumsbauten zählen seit 1999 zum UNESCO Weltkulturerbe Museumsinsel Berlin.
Auf weniger als einem Quadratkilometer entstand auf der Spreeinsel innerhalb von 100 Jahren zwischen 1830 und 1930 ein herausragendes architektonisches Ensemble. Nofretete, Pergamonaltar und das Ishtar-Tor zählen zu den wichtigsten Ausstellungsstücken in den Museen.
Ausgangspunkt war die Fertigstellung des nach Plänen von Schinkel erbauten Alten Museums. Den ersten Gesamtbebauungsplan für die Museumsinsel entwarf der Schinkelschüler Friedrich August Stüler, nach dessen Plänen das Neue Museum und die Alte Nationalgalerie errichtet wurden. 1904 folgte das heutige Bode-Museum. Mit der Eröffnung des Pergamonmuseums im Jahr 1930 waren die Bauaktivitäten auf der Museumsinsel zunächst abgeschlossen.
Die fünf Museen der Berliner Museumsinsel:
Pergamonmuseum
Bode-Museum
Neues Museum
Alte Nationalgalerie
Altes Museum
Alle fünf Museen an einem Tag zu besuchen ist zwar ziemlich ambitioniert, aber mit nur einem Ticket möglich. Der Eintritt für Besucher unter 18 Jahren ist frei. Der reguläre Preis beträgt 18,- €, ermäßigt 9,- €.
Öffnungszeiten:
Mo: Pergamonmuseum & Neues Museum von 10:00-18:00 Uhr geöffnet
Di, Mi, Fr, Sa, So: 10:00-18:00 Uhr
Do: 10:00-20:00 Uhr
Informationen:
https://www.visitberlin.de/de/museumsinsel-in-berlin