GESCHICHTE VOLLER LEBEN

Der „UNESCO-Welterbestätten Deutschland e.V.“ möchte die deutschen Welterbestätten bekannter machen und Denkmalschutz und Tourismus besser koordinieren.

Besonders die Förderung eines behutsamen und hochqualifizierten Tourismus im denkmalverträglichen Ausmaß hat sich der Verein zum Ziel gesetzt. Damit eröffnet sich gerade in Zeiten knapper öffentlicher Kassen die Chance, über den Tourismus als eine der wesentlichen Einnahmequellen den Erhalt der Welterbestätten dauerhaft sicherzustellen.

UNESCO-Welterbestätten Deutschland e.V.

Der UNESCO-Welterbestätten Deutschland e.V. ist ein Zusammenschluss der deutschen Welterbestätten und der jeweiligen touristischen Organisationen. Der Verein – zuvor als Werbegemeinschaft aktiv – wurde im September 2001 in Quedlinburg gegründet. Dort befindet sich auch die Geschäftsstelle des Vereins: im historischen Palais Salfeld mitten in der Quedlinburger Altstadt, die 1994 in die Liste der UNESCO-Welterbestätten aufgenommen wurde.

  • Steigerung der Bekanntheit der deutschen UNESCO-Welterbestätten
  • Förderung eines behutsamen und hochqualifizierten Tourismus in die Welterbestätten im denkmalverträglichen Ausmaß
  • bessere Koordination von Denkmalschutz und Tourismus
  • dauerhafte Sicherstellung des Erhaltes der Welterbestätten durch Einnahmen, die über den Tourismus erwirtschaftet werden
  • Beratung von Welterbestätten in Fragen der touristischen Vermarktung

Die Welterbekonvention der UNESCO

1972 wurde von der Generalkonferenz der UNESCO die „Internationale Konvention zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt“ verabschiedet.

Sie legt den Schutz eines Kultur- oder Naturgutes, das einen „außergewöhnlichen universellen Wert“ besitzt, in die Obhut der gesamten Menschheit. Mit der Unterzeichnung der Konvention verpflichtet sich jedes Land, die innerhalb seiner Landesgrenzen gelegenen Denkmäler zu schützen und für zukünftige Generationen zu erhalten.

Als Gegenleistung bekommen die Mitgliedstaaten der UNESCO Fachberatung zur Erhaltung Ihrer Denkmäler, die Entwicklungsländer auch finanzielle Hilfen. Es ist das Ziel der Konvention, die Zusammenarbeit zwischen allen Menschen und Völkern und den Schutz des Natur- und Kulturerbes zu fördern und zu intensivieren.