Das Jüdisch-Mittelalterliche Erbe von Erfurt gehört nun seit knapp 6 Monaten zur UNESCO-Familie. Darauf ist die Stadt mächtig stolz, und das spiegelt sich auch in den touristischen Zahlen wider.
Alte Synagoge, Mikwe und Steinernes Haus – diese einzigartigen Zeugnisse unserer Geschichte sorgen für stetig steigendes Interesse und rücken Erfurt noch stärker in den Fokus von Touristen aus aller Welt. Die Besucherzahlen in der Alten Synagoge haben sich bereits vervierfacht und die Führungsanfragen steigen kontinuierlich an.
Die Stadt Erfurt arbeitet gerade an der Erschließung der drei historischen Stätten sowie an der Erweiterung der multimedialen Angebote.
Ein erster Höhepunkt im Veranstaltungskalender dieses Jahres sind die 32. Jüdisch-Israelischen Kulturtage, die vom 6. bis 24. März in Thüringen stattfinden und von der Jüdischen Landesgemeinde organisiert werden.
Das Festival findet seit drei Jahren statt und auch in diesem Jahr stehen über 60 Veranstaltungen wie Lesungen, Konzerte, Vorträge, Rundgänge, Workshops sowie Filmvorführungen in 14 verschiedenen Städten Thüringens auf dem Programm.
Ziel ist es, das Verständnis und Wertschätzung für die jüdische Kultur zu fördern und Brücken zwischen verschiedenen Gemeinschaften zu bauen. Einige dieser vielseitigen Veranstaltungen finden in den UNESCO-Welterbestätten sowie im Jüdisch-Mittelalterlichen Quartier von Erfurt statt.
Wir laden Sie herzlich dazu ein, die Welterbestätten persönlich zu erleben oder an einer der vielen Veranstaltungen im Rahmen der Jüdisch-Israelischen Kulturtage teilzunehmen.
Weitere Informationen zum UNESCO-Welterbe und zu den Jüdisch-Israelischen Kulturtagen finden Sie unter: www.erfurt-tourismus.de/unesco und www.juedische-kulturtage-thueringen.de.