Der Arbeitskreis „World Heritage Education“ tagte am 7. Februar unter dem Leitthema „Allianzen, Netzwerke, Kooperationen“ zum ersten Mal in Bamberg. Der Auftakt der Veranstaltung fand im Welterbe-Besucherzentrum statt.

Der Arbeitskreis „World Heritage Education“ wurde 2008 ins Leben gerufen. Er besteht aus Vertreterinnen und Vertretern deutscher UNESCO-Welterbestätten, UNESCO-Projektschulen sowie Akteurinnen und Akteuren der Welterbepädagogik aus den Wissenschaftsbereichen Geographie, Kunst, Biologie, Geschichte, Kulturtourismus und Ethnologie. Das Ziel des Arbeitskreises ist es, den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis zu fördern.

Im Rahmen der elften Sitzung wurden unter anderem zeitgemäße Vermittlungsansätze aus Augsburg, Bamberg und dem Oberen Mittelrheintal vorgestellt, die künstlerische ebenso wie technologische Herangehensweisen an das Welterbe aufzeigen. Vertreterinnen der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und der Deutschen UNESCO-Kommission informierten über nationale Aktivitäten. Abgerundet wurde die Tagung durch den fachlichen Austausch der Beteiligten und eine Stadtführung durch Bamberg. „An dieses Arbeitskreistreffen in ihrer wunderbaren Stadt werden wir sehr gerne zurückdenken!“, resümiert Prof. em. Dr. Jutta Ströter-Bender (Universität Paderborn), Mitinitiatorin des Arbeitskreises neben Prof. Dr. Peter Dippon (School of Management, Stuttgart) und Claudia Schwarz (UNESCO-Welterbestätten Deutschland e.V.).

Bild:
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fachtagung wurden im Welterbebesucherzentrum von Bürgermeister Dr. Christian Lange und Welterbe-Managerin Patricia Alberth begrüßt.